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Einführung in Therapeutische Interventionstechniken

 

Unser Curriculum Therapeutische Interventionstechniken ist bestens geeignet, um PsychologInnen einen tieferen Zugang zu therapeutischen Interventionstechniken zu vermitteln, ohne eine gesonderte Psychotherpieausbildung anzustreben. Ein wichtiger Vorteil gegenüber einer schulengebundenen Psychotherapieausbildung ist der schulenübergreifende Ansatz, um so einen reichhaltiges Angebot an möglichen Interventionstechniken zum Einsatz in der psychologischen Tätigkeit zu erhalten.
Die Seminare sind Teil der 160 stündigen gesetzlichen Ausbildung (Therapeutische Interventionstechniken) zum Kursleiter für Nachschulungskurse - gem. §7.(1) 2 FSG-NV und fallweise als Weiterbildungsveranstaltung für Klinische PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen geeignet.


Zielgruppe: PsychologInnen mit Interesse Psychotherapie / Therapeutischen Interventionstechniken, TrainerInnen im Rahmen der Mehrphasen - Führerscheinausbildung, PsychologInnen, die sich in Ausbildung zum/zur VerkehrspsychologIn gem. FSG-GV bzw. KursleiterIn gem. FSG-NV befinden (vgl. §20 (2) FSG-GV und §7 (1) 2 FSG-NV). VerkehrspsychologInnen (FSG-GV) und KursleiterInnen (FSG-NV), die ein Interesse an fachspezifischer Weiterbildung haben.

Ablauf: 16 Module zu je 10 Einheiten, somit 160 Einheiten, Seminare individuell buchbar Abschluss: Diplom für die gesamten 160 Einheiten, Teilnahmebestätigung für einzelne Module.

Frühe (Bindungs-) Traumata erkennen und behandeln mit I.B.T.®, der Integrativen Bindungsorientierten Traumatherapie
  • TerminMo., 11.11.2024 (8-17 Uhr, 10 Einheiten)
  • Ort: Videokonferenz
  • Kosten: EUR 249,- (inkl. USt.), Anmeldeschluss: 9 Tage vor Veranstaltungsbeginn
  • Weiterbildungsveranstaltung für Klinische PsychologInnen und GesundheitspsychologInnen
  • Referentin: Dipl. Päd Karin Boger


Über die Referentin: Kinder- und Jugendpsychotherapeutin (VT/ TP), Traumatherapeutin, EMDR-Therapeutin und EMDR-Supervisorin, Begründerin der I.B.T.® Methode (Integrative Bindungsorientierte Traumatherapie bei Säuglingen, Kleinkindern und Vorschulkindern), Supervisorin (VT/ TP) und Leitung des WZPP® WeiterbildungsZentrum für Pädagogik und Psychologie

Aus dem Inhalt

Sehr junge Kinder sind in den ersten Lebensjahren besonders verschiedensten Risiken einer Traumatisierung ausgesetzt. Sie können sich rasch in ausweglosen Situationen, z.B. medizinische Eingriffe, Unfälle, Vernachlässigung etc., befinden, in denen weder Flucht, noch Angriff möglich und sie hilflos ausgeliefert sind. Ist dieses Erleben mit sehr starken, überflutenden und evtl. auch andauernden oder sich wiederholenden Stress verbunden, kann es auf Grund der noch nicht gefestigten Persönlichkeitsstruktur und noch nicht ausreichend abgeschlossenen Gehirnentwicklung zu schweren Traumatisierungen bereits im frühen Kindheitsalter kommen. Die sehr belastenden Auswirkungen, v.a. auf den Ebenen der Beziehungsgestaltung und der Stress-Regulation, zeigen sich sowohl kurz- und mittelfristig im Alltag, aber auch langfristig bis ins hohe Erwachsenenalter. Eine möglichst frühe traumatherapeutische Unterstützung kann helfen, diesen Folgen entgegenzuwirken. In diesem Seminar sollen Möglichkeiten und Herausforderungen der direkten Traumatherapie bereits im Säuglings- und Kleinkindalter, sowie mit deren Bezugspersonen unter Einbezug der Polyvagal Theorie vorgestellt werden.

Lösungsfokussierte Haltung und Gesprächsführung
Achtsamkeit und Selbstmitgefühl
Schlafstörungen
Emotionsregulation im Kindes- und Jugendalter
Emotionsregulation im Erwachsenenalter

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